Die Champions League ist der bedeutendste sportliche Wettbewerb für europäische Klubfußballmannschaften. 32 Top-Teams aus Europa treten gegeneinander an, um die begehrteste Trophäe im Klubfußball zu gewinnen. Das Finale zieht jedes Jahr rund 450 Millionen Zuschauer auf der ganzen Welt an.

In diesem Jahr hat Real Madrid den Titel zum 15. Mal geholt. Das ist eine bemerkenswerte Leistung, vor allem weil es viele starke Teams gibt, die jedes Jahr als Favoriten gelten und doch immer wieder scheitern.

Eines dieser Teams ist Paris Saint-Germain. Der französische Klub wurde 2011 von QSI übernommen, einem Sportinvestmentfonds aus Qatar, der dem Multimilliardär Nasser Al-Khelaifi gehört. Seit der Übernahme hat PSG bzw. der Fonds viel Geld in den Klub gesteckt und einige der besten Spieler und Trainer der Welt verpflichtet. Messi, Neymar, Ibrahimovic, Ronaldinho, Beckham, Mbappé – die Liste der Top-Stars, die seitdem für PSG gespielt haben, ist lang und umfasst viele bekannte Namen aus dem Weltfußball.

Aber es gibt eine Sache, die PSG seit der Übernahme nicht geschafft hat: Die Champions League zu gewinnen. Obwohl das von Anfang an das große Ziel war, hat das Team aus Frankreich das bis heute nicht erreicht.

Auch dieses Jahr ging PSG leer aus, während Real Madrid den Titel zum 15. mal – bzw. zum sechsten Mal seit der PSG-Übernahme 2011 – gewonnen hat.

Warum ist das so? Und was hat das mit erfolgreicher Softwareentwicklung zu tun?

Das werden wir uns in diesem Blog-Eintrag genauer anschauen.

Das Gemeinsame

Bevor wir uns mit dem befassen, was sie voneinander unterscheidet, sollten wir zunächst klären, was die beiden Teams gemeinsam haben und was daher nicht ausschlaggebend dafür ist, warum Real Madrid sehr und PSG weniger erfolgreich ist.

Das Finanzielle

Beide Klubs haben eine ähnliche finanzielle Situation: Sie werden von erfolgreichen Unternehmen und Milliardären geführt, die die Clubs zu globalen Marken geformt haben.

Real Madrid steht im Besitz des spanis